In Verschlussstellung überwacht der GfS EH-Türwächter den Türdrücker; die Tür kann im Notfall mit einem Handgriff begangen werden. Durch das Herunterdrücken der Türklinke verschiebt sich der EH-Türwächter senkrecht nach unten und gibt der Klinke den Weg frei. Gleichzeitig ertönt ein Dauersignal. Nur mit Hilfe eines Schlüssels lässt sich der Daueralarm wieder löschen und der Türwächter in seine Ausgangsposition zurückstellen. Für anhaltenden Durchgangsbetrieb ist die Dauerfreigabe des Systems über den Geräteschlüssel möglich. Die Einzelbegehung der Tür kann ohne Alarmauslösung ebenfalls mit dem Schlüssel über die Wechselfunktion des Türschlosses vorgenommen werden. Das bedeutet: Die Tür kann bei Gefahr mit nur einem Handgriff geöffnet werden, das Alarmsignal macht jedoch auf unbefugte Benutzung aufmerksam.
Überwachung
Die Hemmschwelle unter dem Türgriff ist aktiv. Jedoch könnte die Tür im Notfall mit einem Handgriff begangen werden. Die Tür wird durch den GfS EH-Türwächter überwacht.
Voralarm
Die Option Voralarm signalisiert dem Benutzer, dass die Tür nur im Notfall zu öffnen ist. Es ertönt ein kurzzeitiger Alarm. Mit dem Loslassen der Klinke verstummt der Alarm wieder. Drückt der Benutzer jedoch weiterhin die Klinke, löst er damit unwiderruflich den Hauptalarm aus und der GfS EH-Türwächter gibt die Klinke frei.
Notöffnung
Beim Durchdrücken der Türklinke verschiebt sich der GfS EH-Türwächter automatisch nach unten und ermöglicht mit nur einem Handgriff das Begehen der Notausgangstür. Dabei wird Daueralarm ausgelöst, der mit dem Geräteschlüssel gelöscht werden kann.
Einzelfreigabe
Berechtigte Personen benutzen nicht die Klinke, sondern öffnen die Schlossfalle mit dem Schlüssel, um die Tür, ohne Alarm auszulösen, zu begehen.
Dauerfreigabe
Mit dem Geräteschlüssel kann der GfS EH-Türwächter durch Verschieben nach unten alarmfrei in eine Dauerfreigabeposition gebracht werden. In dieser Stellung ist die Tür normal zu begehen, z.B. für einen längeren Warentransport.